Küsterhaus Mochau

Heimatstube im Küsterhaus Mochau

Das Küsterhaus befindet sich ca. 5 km von Döbeln entfernt in Richtung Lommatzsch, in der Dorfmitte von Mochau, direkt neben der Sommerkirche.

Im Jahr 2004 wurde eine Interessengemeinschaft zur Erhaltung und Sanierung des Küsterhauses gegründet. In den Jahren 2005 bis 2010 fanden umfassende Sanierungsarbeiten statt und die Dauerausstellung wurde durch viele private Leihgaben, Spenden und Dauerexponate liebevoll zusammengestellt. Am 30. April 2011 wurde das Küsterhaus in Mochau eröffnet und lädt seitdem zur Erkundung ein.

Das Küsterhaus bietet sich als interessanter Zwischenstopp für Rad- oder Wandergruppen, als Ausflugsziel für Schulklassen oder Vereine aber auch als spannende und kurzweilige Zeitreise bei Familienfeiern an.

Das Küsterhaus in Mochau lädt zu einer Zeitreise in das Leben des 19. Jahrhunderts ein. (Foto: Henry Kunze)

Heimatstube
im Küsterhaus Mochau
Mochau, Kirchstraße 7, 04720 Döbeln

Ansprechpartner: 
Interessengemeinschaft Küsterhaus
Frau Kirschke
Mobil: 0173 4685869

Öffnungstage 2024:

Saisoneröffnung am 05.05.2024
11 - 17 Uhr

Termine außerhalb der Öffnungstage sind nach Vereinbarung möglich.

Der Eintritt ist frei. Eine Spende zum Erhalt des Küsterhauses wird gern entgegengenommen.

Auf dem Gelände des Kirchhofes steht auch die Mochauer Sommerkirche. (Foto: Henry Kunze)

Das alte Pfarramt wurde durch einen Neubau ersetzt und steht auf dem Kirchhofgelände zwischen Küsterhaus und Sommerkirche. (Foto: Henry Kunze)

Das Küsterhaus Mochau versetzt seine Besucher zurück in das Leben im 19. Jahrhundert und bietet einen einzigartigen Einblick auf die damaligen Wohn- und Arbeitsverhältnisse, das regionale Brauchtum sowie die ländliche Kultur- und Sozialgeschichte.

Nach einem arbeitsreichen Tag bettete man sich auf einer Strohmatratze zur wohlverdienten Ruhe. In kalten Nächten wurde noch eine Wärmflasche ins Bett gelegt und sorgte so für warme Füße. (Foto: Henry Kunze)

Wer einen Aufwaschtisch sein eigen nannte, hatte sozusagen die "Geschirrspülmaschine" des 19. Jahrhunderts. (Foto: Henry Kunze)

In einem Raum des Küsterhauses wurden viele Gegenstände zusammengetragen, wie sie zu früheren Zeiten in den Wohnstuben ihren Platz gefunden haben könnten. (Foto: Henry Kunze)

Dieser Blick zeigt die ehemalige und einzige Feuerstelle des Küsterhauses. Alte Küchengerätschaften, Pfannen und Krüge komplettieren den Küchenbereich.(Foto: Henry Kunze)

Die kleine Kapelle unter dem Dach des Küsterhauses ist mit Elementen der Mochauer Kirchengeschichte gestaltet.

Ein länger im Kirchturm gelagerter Schlussstein der ersten Mochauer Schule (erbaut 1818, abgerissen 1988) hat im Küsterhaus seinen Platz gefunden. Die Inschrift lautet: "Fleiß und Tugend sei die Zierde unserer Jugend".

Aus der ehemaligen Mochauer Kirche wurde u. a. auch der Kanzeldeckel geborgen und hat heute seinen Platz im Küsterhaus. (Foto: Henry Kunze)

Ehemalige Pfarrer der Mochauer Kirchgemeinde (Foto: Henry Kunze)

Einen Platz im Küsterhaus hat auch die Wetterfahne der alten Kirche gefunden. (Foto: Henry Kunze)

So sah einmal die Mochauer Kirche von innen aus. Elemente aus der Kirche findet man heute im gegenüberliegenden Küsterhaus, so z. B. auch den Kanzeldeckel. (Foto: Henry Kunze)

Den imposanten Schlussstein der alten Mochauer Schule (erbaut 1818) findet man ebenfalls im Küsterhaus. (Foto: Henry Kunze)

Das 300 Jahre und damit älteste Fachwerkhaus von Mochau beherbergt Gegenstände, Bilder, Aufzeichnungen und regional- bzw. kirchengeschichtliche Dokumentationen.

Interessant sind die alten Klassenbücher (ab 1825) aber auch die zahlreichen Unterlagen zur Mochauer Schulgeschichte.

Einen kleinen Einblick in ehemalige Mochauer Gewerke erhält man in der oberen Etage des Küsterhauses. Hier findet man auch alte Klassenbücher (ab 1825) und zahlreiche Unterlagen zur Mochauer Schulgeschichte (Foto: Henry Kunze)

Zahlreiche landwirtschaftliche Gerätschaften zeugen von der mühevollen Landarbeit. (Foto: Henry Kunze)

In diesem Raum des Küsterhauses kann man sich auf einen Plausch niederlassen und die vielen Eindrücke, die man im Küsterhaus gewonnen hat, noch einmal Revue passieren lassen. (Foto: Henry Kunze)

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